Auf Basis einer Analyse der Tätigkeiten in der Abteilung Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich und der Befragung von Stakeholdern wurden mehrere Handlungsfelder zur Optimierung der Prozesse im Baubewilligungsverfahren erarbeitet.
Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) muss die Beurteilungsaufgaben im Bewilligungsverfahren u. a. im Spannungsfeld zwischen ambitionierten Schutzzielen und der Verhältnismässigkeit der Auflagen erfüllen. Vor dem Hintergrund politischer Vorstösse im Zusammenhang mit dem Baubewilligungsverfahren, der anhaltend hohen Bautätigkeit in der Stadt Zürich und der tendenziell steigenden Regulierungsdichte im Baubereich hat UGZ einen umfassenden Optimierungsprozess lanciert.
econcept wurde von UGZ beauftragt, die Prozesse und Abläufe im Zusammenhang mit dem Baubewilligungsverfahren zu analysieren und Potenzial für Optimierungen aufzuzeigen. Die Analysen basierten unter anderem auf zahlreichen Interviews mit Architekten/innen, Fachplanenden und anderen Stakeholdern. Sie mündeten in der Formulierung und Auswahl von diversen Handlungsfeldern aus verschiedenen Themenbereichen (beispielsweise zu Kommunikation, Koordination, Bearbeitungstiefe und Standards).