InRoad will grosse Forschungsinfrastrukturen besser planen

Barbara Haering und ihre Doktorandin Isabel Bolliger sind Teil des EU-Forschungsprojekts «InRoad», das zu einer besseren Koordination im Hinblick auf die Finanzierung grosser internationaler Forschungsinfrastrukturen beitragen möchte.

InRoad ist ein Horizon2020 Coordination und Policy-Support Action Projekt mit dem Zweck, Good Practices und Erfahrungen zu Planung, Evaluierung und Priorisierung im Hinblick auf die Finanzierung grosser Forschungsinfrastrukturen innerhalb Europas nutzbar zu machen. Ziel ist es, voneinander zu lernen, Synergien besser zu nutzen und länderübergreifend zu koordinieren – dies um die vorhandenen Ressourcen für exzellente europäische Forschungsinfrastrukturen einsetzen zu können und dadurch den europäischen Forschungsstandort im globalen Wettbewerb weiter zu stärken.

Die Universität Lausanne ist mit Barbara Haering und ihrer Doktorandin Isabel Bolliger vom IDHEAP im internationalen Projekt vertreten. Das Konsortium besteht aus 13 Mitgliedern aus 11 Ländern und wird vom Schweizer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaft koordiniert. Im Januar 2018 fand der zweite InRoad Engagement Workshop in Brüssel statt. Während der Konferenz wurden die zahlreich erschienenen Stakeholder über die Zwischenresultate und das weitere Vorgehen des Projektes informiert.

Die Workshopteilnehmenden, Bild von InRoad Projekt
Die Workshopteilnehmenden, Bild von InRoad Projekt

In ihrer Abschlusspräsentation gab Barbara Haering Einblicke in ihre breite und langjährige Erfahrung mit Forschungsinfrastrukturen. Gegenwärtig bereiten Barbara Haering und Isabel Bolliger zusammen mit der Projektkoordination eine InRoad-Session für das EuroScience Open Forum, welches diesen Juli in Toulouse stattfindet.

Abschlusspräsentation

Interview mit Barbara Haering im 2. InRoad Newsletter